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„ADHS als Risikofaktor für die Entstehung eines Burnout“

Ein Burn-Out-Syndrom (engl. (to) burn out: „ausbrennen“) ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit, die als Endzustand einer Entwicklungslinie bezeichnet werden kann, die mit idealistischer Begeisterung beginnt und über frustrierende Erlebnisse zu Desillusionierung und Apathie, psychosomatischen Erkrankungen und Depression oder Aggressivität und einer erhöhten Suchtgefährdung führt.

 

Der berufliche und private Alltag von Patientinnen und Patienten mit ADHS ist meistens sehr chaotisch. Oftmals müssen sie, um das gleiche Ergebnis zu erreichen wie nicht Betroffene, 120% geben. Dies führt häufig zu Erschöpfung bis hin zum Burnout, insbesondere, wenn wegen der Hyperfokussierung die eigenen Grenzen nicht wahrgenommen werden.

 

Im Rahmen der Veranstaltung (september 2022) sollen die spezifischen Aspekte eines ADHS aufgezeigt werden, die zur chronischen Überforderung führen. Im zweiten Schritt lernen die Teilnehmer anhand der Anleitung „Burnout leicht gemacht für Jedermann“ die wichtigsten Merkmale eines Burnouts zu (er)kennen. Im dritten Teil werden wir uns gemeinsam Möglichkeiten und praktische Übungen zur Burnout Prävention anschauen.

mission

ADHS und Burnout
Hier geht's zur Präsentation:

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Der Referent

Dr. med. Frank Matthias Rudolph Facharzt für Psychosomatische Medizin

Mitglied im Expertenrat ADHS Ärztlicher Direktor der Mittelrein-Klinik in Bad Salzig

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